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Die Ausstellung zeigt Gegenstände, teils gefunden teils noch nie gezeigt, aus der Zeit der Prämonstratenser und dem Leben der Spiritaner. Diese Gegenstände sprechen, wenn man genau hinschaut und genau hinhört.
Werbung, Information, Kontakte zu Förderern und Missionsfreunden war und ist ein unerlässliches Instrument, um das Anliegen unserer Missionsgesellschaft bekannt zu machen und ihre Weiterentwicklung und ihren Fortbestand zu ermöglichen. So ist es keineswegs verwunderlich, dass sich auch P. Amandus Acker als Neubegründer der deutschen Spiritanerprovinz nach dem Kulturkampf schnell ein solches Instrument besorgte. Ab Oktober 1899 gab er das „Echo aus Knechtsteden“ heraus, das für ihn sozusagen eine zweite Kanzel war.
Jesus weiß, was ihn in Jerusalem erwartet, dennoch zieht er mit Entschiedenheit und großem Gottvertrauen hin. Er ist sich bewusst, dass die Stunde gekommen ist, um seinen Auftrag zu erfüllen, und er bejaht es. Bei seinen Jüngern sieht es jedoch anders aus.
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„Himmel hoch jauchzend – zum Tode betrübt!“ mit diesen Worten von Johann Wolfgang Goethe aus dem Trauerspiel „Egmont“ von 1773 können wir auch die Stimmungsschwankung, die Gefühlslage vieler Menschen am heutigen Palmsonntag beschreiben. Freud und Leid liegen in unserer Zeit so eng beieinander. Corona und vor allem Krieg und Unfrieden machen uns das Leben schwer, trüben unsere Lebensfreude.
In unserem eigenen Lebensumfeld können wir oft nicht vergessen und verzeihen! Es gibt so viele Situationen in unserem Alltag, in denen wir gerne Steine in die Hand nehmen und diese, im Bewusstsein, ja in der Überzeugung der eigenen Unschuld, werfen möchten. Gleiches hören wir im Evangelium. Da zerren Männer eine Frau daher, die Unrecht getan hat. Sie wird vor Jesus gestellt und angeklagt. Für das begangene Unrecht muss sie bezahlen. Jesus sagt: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!“ Das heißt doch: Bevor ihr anderen Fehler und Schuld vorrechnet, sie ausstoßt und verurteilt, schaut auf euch selbst.
Neid und Missgunst – wer kennt sie nicht? Es gab und gibt sie zu allen Zeiten. Bereits auch unter den frühen Christen. Judenchristen hatten Vorbehalte gegenüber den Heidenchristen, weil diesen in der Gemeinde die gleichen Rechte zugebilligt wurden, obwohl sie ihrer Ansicht nach nicht zum auserwählten Volk gehörten. Auch Jesus hatte mit Neid und Mitleid zu kämpfen. Man warf ihm seinen Umgang mit Zöllnern und Sündern vor, statt mit „anständigen“ Menschen seine Zeit zu verbringen. Als Reaktion darauf erzählt er den Menschen das Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn. Er lädt damit seine Zuhörer (und uns) ein, Stellung zu beziehen, nicht gleichgültig zuzuschauen.
Seit mehreren Wochen sind wir alle betroffen durch die Schwere der menschlichen Tragödie, die das ukrainische Volk erschüttert. Eine Unmenge von Flüchtlingen deren Zahl sich derzeit auf fast zwei Millionen erhöht, hat unsere Grenzen überwunden und wir als Nation machen uns bereit, ihnen zu Hilfe zu kommen. Das ist ein wunderbares Zeichen der Solidarität, der Öffnung der Herzen und der christlichen Liebe zu unserem Nächsten. Alle, Einzelne, Institutionen, Unternehmen, Kirche machen sich bereit, um den Flüchtlingen heute zu helfen. Und ihre Bedürfnisse sind grenzenlos und benötigen eine Aktion hier und heute aber auch eine Planung für die Wochen und Monate, die kommen.
Gott räumt uns in seiner Barmherzigkeit Zeit ein zur Umkehr! Seine Haltung gegenüber uns Menschen ist: Er hat Geduld, endlose Geduld, auch mit unseren Schwächen und Fehlern. Er schenkt uns täglich neue Möglichkeiten zur Umkehr. Diese sollten wir auch nutzen und uns dabei auch in Geduld und Demut üben.
Nach dem Kulturkampf entschlossen sich die Spiritaner, einen zweiten Anlauf zu wagen, um in Deutschland eine Niederlassung zu gründen. Dies wurde möglich, nachdem das „Jesuitengesetz“ und damit das Verbot der Spiritaner in Deutschland (1894) aufgehoben wurde. Man entschied sich, im Rheinland nach einem geeigneten Ort Ausschau zu halten. Pater Krämer, ein Rheinländer, bekam den Auftrag dazu.
„Die Zukunft liegt in den Händen der Kinder und die Zukunft der Kinder liegt in unseren Händen“, so ein Sprichwort. Und das ist wohl wahr. Aber welche Zukunft hat eine Gesellschaft, die ihre Zukunftsträger, ja ihre Hoffnungsträger ihrer Kindheit beraubt?
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