Neuigkeiten und Informationen über unsere Projekte, Entwicklungen unserer Gemeinschaft und Erfahrungsberichte.
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Unser Leben ist oft geprägt von zwei Extremen: Zweifeln und Hoffnung.
Am 27. Mai dieses Jahres blicken wir mit großer Dankbarkeit und einer kleinen Portion Stolz auf das 320-jährige Bestehen unserer Ordensgemeinschaft zurück. Es ist wahrhaftig eine Geschichte der kleinen Anfänge. Was am Pfingstsonntag 1703 mit 12 Menschen angefangen hat, erreichte durch die drei Jahrhunderte viele Tausende Menschen und zählt heute fast 3000 Mitglieder in ca. 60 Ländern. In diesen mehr als drei Jahrhunderten missionarischer Tätigkeit haben sich Spiritaner unermüdlich für die Armen und Bedürftigen sowie für deren Würde und Rechte eingesetzt.
Claude François Poullart des Places, Gründer des Spiritanerordens (26. Februar 1679 - 2. Oktober 1709)
Auch in diesem Jahr laden die Spiritaner in Knechtsteden jung und alt zu einem Fest der Freude für Groß und Klein ein. Mit Besuchern aus nah und fern wollen die Spiritaner das Pfingstfest, das gleichzeitig das Patronatsfest der missionarischen Ordensgemeinschaft ist, feiern.
Am Sonntag, dem 7. Mai, feierten wir mit unserer Gottesdienstgemeinde in Broich und einigen Mitbrüdern aus Knechtsteden das 60-jährige Priesterjubiläum von P. Bernhard Wiederkehrer. Aus diesem Anlass ein kleiner Rückblick auf ein reiches Leben.
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Niemand kommt zum Vater außer durch mich!“ Jesus Christus ist der Weg zur Erkenntnis des Vaters, er öffnet den Weg zu ihm. In diesem „Ich-bin-Wort“ Jesu drückt sich seine überragende Bedeutung aus. Er spricht nicht nur von Gott. Er hat nicht nur eine Botschaft von ihm zu übermitteln. Er ist selbst die Botschaft.
Bereits seit 1987 kommen Monat für Monat hunderte Katholiken aus dem Dekanat Rhein-Kreis Neuss in der Basilika Knechtsteden zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und wichtige Anliegen der Kirche und der Welt ins Gebet zu nehmen.
Am vierten Sonntag der Osterzeitz feiern wir den 60. Weltgebetstag für geistliche Berufe. Er steht unter dem Leitwort: „Hören“. Jesus sagt von sich selbst. “Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich ein-treten“ (Offb 3,20). Und im Evangelium bezeichnet sich Jesus selbst als die Tür: „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden. Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben“ (Joh 10,9-10).
Von der göttlichen Barmherzigkeit zeugt auch das heutige Evangelium. Thomas hat seine Zweifel an der Wahrheit über die Auferstehung. Aber Jesus macht ihm diese Zweifel nicht zum Vorwurf. Er zeigt Barmherzigkeit, indem er zu Thomas sagt: „Streck deinen Finger aus hier sind meine Hände!
Ulrich Orth, der mehrere Jahre in unserer Kommunität Knechtsteden gelebt und Dienste übernommen hat, ist am 06. April im Alter von 62 Jahren an einem Herzinfarkt im Krankenhaus Hackenbroich verstorben.
Ostern, Auferstehung, ist kein Fest des Todes, sondern des Lebens!
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