facebook

Pater Guido Winand Stollenwerk (1930 – 2012)

05.04.2023

Der in Neurath (Grevenbroich) geborene Geistliche gehörte zunächst dem Spiritanerorden an.  Am 1. Mai 1958 in Knechtsteden geweiht, wurde er 1960 nach Brasilien gesandt. Zur Ehrung seiner herausragenden Leistungen wurde 2014 eine Brücke am Eingang der Stadt posthum nach ihm benannt. Und letztes Jahr wurde die Brücke mit seiner Büste geschmückt.

Von 1963 bis 1970 war er Pfarrer der Pfarrei São Sebastião, in Anitápolis. Dann wurde er 1971 nach Mangalot und nach kurzer Zeit nach Itaberaba, beides in São Paulo, versetzt. In letzterer Pfarrei blieb er bis 1975. Von 1977 bis 1983 war er Novizenmeister in Sete Lagoas.

1983 kam er nach Knechtsteden zurück und war ab 1984 in verschiedenen Pfarreien der Erzdiözese Köln in der Seelsorge tätig. 1990 wurde er in das Erzbistum inkardiniert und wirkte bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2005 in der Seelsorge. Er starb am 30. Januar 2012  im Alter von 82 Jahren.

Während seiner kurzen Zeit als Pfarrer in Anitápolis (1962-1970) trug er wesentlich zur Entwicklung der Stadt und zum Wachstum der Kirche bei. So baute er eine Kirche, ein Krankenhaus und gab die Initiative zum Bau eines Elektrizitätswerkes. Er setzte sich stark für die Weiterentwicklung der Infrastruktur der Stadt ein.

*** Das Bild und die Informationen wurden mir dankenswerterweise von den Eheleuten Margarete und Bertold Hieber zur Verfügung gestellt. Das Ehepaar lernte ihn 1979 in Sete Lagoas kennen.

 

Autor: P. Samuel Mgbecheta, CSSp

Unser Newsletter

Immer aktuell informiert mit unserem Spiritaner-Newsletter
zur Newsletter-Anmeldung...

 
 

Suche